06.10.2022 Mount Panorama
Im zweiten Rennen der Saison hat die Startphase deutlich besser geklappt als im
ersten Rennen. Man merkt, dass so langsam die Rennroutine zurückkehrt. Dennoch
Bleibt noch ein bisschen Luft nach oben.
Der Mount Panorama wird von den Fahrern gleichermaßen geliebt und gehasst. Da wo heutzutage
auf der Bergkuppe der Torbogen steht, haben damals die Aborigines ihre Gebete abgehalten.
Vielleicht hat einer der Oberindianer den Berg verflucht. Wie man im Rennen sehen konnte, wurden
einige Fahrer im Bergab Geschlängel von den Betonmauern regelrecht angesprungen.
Einzig Toni hatte den richtigen Gegenzauber. Er trotzte dem Fluch der Ureinwohner und fuhr trotz
15kg Zusatzgewicht die schnellste Quali.
Jan holte sich Startplatz 2 vor Massimo auf Startplatz 3. Gerardo holte sich Startplatz 4 vor Martin
Auf 5 und Marius auf 6. Trainingsmeister Michael landete auf Startplatz 7 vor Peter auf 8 und
Sascha auf Startplatz 9. Werner und Hermann auf den Startplätzen 10 und 11 vor Schlusslicht
Marcel auf dem letzten Startplatz.
Nach den ersten beiden Rennrunden zog sich das Feld Zusehens auseinander. Trotz der
Zusatzgewichte den die Sieger des letzten Rennens dabei hatten, wurden Rundenzeiten gefahren
dass man nur staunen konnte. Oder ist der eingangs genannte Torbogen für den ein oder anderen
der Eingang eines Zeitfensters?
Neuer Häuptling des Mount Panorama wurde Toni. Mit einer sagenhaften Zeit von 1:58,842 holt er
sich mit dem Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde die volle Punktzahl und darf sich für das
nächste Rennen den alten Rippenheizkörper (+25kg) in den Kofferraum legen. Glückwunsch.
Gerardo holte sich die Silbermedaille vor Jan auf Platz 3. Marius kommt auch so langsam wieder
In Fahrt und setzte sich mit Platz 4 vor Massimo auf Platz 5. Peter zeigte mit Platz 6 das Konstanz
genauso wichtig ist wie Schnelligkeit. Auf Nachfrage bestätigte Subaru, dass das W von WRX
für Wolpi steht. Hermann verbesserte sich im Rennen um 4 Plätze und landete auf dem 7.Platz
vor Werner auf Platz 8. Michael muss die Waage zwischen Schnelligkeit und Konstanz noch besser
ausloten. Im Rennen verlor er 2 Plätze und landete auf P9. Tja, in Viper kommt leider kein
M wie Martin vor. Ist das der Grund für Platz 10 oder war die Strecke schuld?
Auch für Sascha lief es in Australien nicht so rund. Leider nur Platz 11 vor Marcel auf Platz 12.
Nächste Woche sehen wir uns auf dem Fuji Speedway. Sayonara